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Russisches Video zeigt Zerstörung eines Leopard 2 und entfacht Debatte über Wirksamkeit westlicher Panzer

2025-05-19 130 Dailymotion

Russische Experten der staatlichen Rüstungsfirma Rostec behaupten, erhebliche Schwachstellen an den in der Ukraine erbeuteten deutschen Leopard-2-Panzern entdeckt zu haben. Laut der technischen Analyse seien Panzerung und Innenlayout dieser Fahrzeuge nicht für die Anforderungen moderner Gefechte geeignet.

„Der von unseren Spezialisten untersuchte Leopard 2 wies Schwächen im Schutzsystem auf. Diese betreffen sowohl die Dicke und Zusammensetzung der Panzerung als auch das interne Layout des Gefechtsfahrzeugs“, erklärte Rostec. Die Firma betont, dass der Schutz des Leopard 2 für konventionelle Bedrohungen vergangener Jahrzehnte konzipiert wurde und nicht ausreichend gegen moderne Drohnen mit Hohlladungen oder moderne Panzerabwehrraketen schützt.

Es ist zu beachten, dass Rostec ein staatliches russisches Verteidigungsunternehmen ist und seine Analyse die strategischen Interessen des Kremls widerspiegelt. Unabhängige Analysten betrachten die Bewertung nicht als neutral.

Die Veröffentlichung erfolgt nach der Publikation eines Videos des russischen Verteidigungsministeriums, das Drohnenbediener des Rubicon-Zentrums zeigt, wie sie einen Leopard-Panzer der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe des Dorfes Stepanovka im Gebiet Donezk zerstören.

Neben dem Leopard 2 setzt die Regierung in Kyjiw auch ältere Varianten wie den Leopard 1 ein, die laut russischen Angaben „einen Großteil ihrer Kampfkraft eingebüßt“ hätten.

Quelle: Rostec auf Telegram @rostecru